Kinder- und Jugendpsychologie
Leistungen
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Psychologische Diagnostik
Zeigen sich Auffälligkeiten in der psychischen, kognitiven bzw. emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, so kann im Rahmen einer psychologischen Diagnostik eine Abklärung der Symptome und ihrer möglichen Ursachen erfolgen. Es soll ein klareres Verständnis für die Schwierigkeiten des Kindes, des Jugendlichen oder der Familie gewonnen werden. Die Ergebnisse der psychologischen Diagnostik stellen neben ausführlichen Gesprächen die Basis für die Planung einer eventuell notwendigen psychologischen Behandlung dar.
Besonders wichtig ist mir dabei, die individuellen Stärken und Ressourcen des Kindes/Jugendlichen herauszuarbeiten.
Mögliche Indikationen für die Durchführung einer psychologischen Diagnostik sind z.B.:
Entwicklungsverzögerungen, Schulreife, Verhaltensschwierigkeiten (erhöhte Aggressivität, Hyperaktivität, soziale Probleme), schulische Probleme, Lernschwierigkeiten, Teilleistungsschwächen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme, emotionale Schwierigkeiten (Ängste, niedriger Selbstwert, etc.)
Ablauf der psychologischen Diagnostik:
- ausführliches Anamnesegespräch mit Mutter u./od. Vater des Kindes/Jugendlichen
- Durchführung der diagnostischen Testverfahren (Dauer ca. 1 -3 Stunden)
- Auswertung der Ergebnisse
- ausführliches Befundgespräch mit den Eltern (manchmal auch mit dem Kind/Jugendlichen)
- bei Bedarf wird ein schriftlicher Befund erstellt
(Quelle: BÖP, Sektion für Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie)
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Diagnostik [+]
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Psychologische Beratung
Der Erziehungsalltag mit Kindern kann einen manchmal an die persönlichen Grenzen bringen. Meist gelingt es die auftretenden Probleme und Schwierigkeiten im Alltag innerhalb der Familie zu meistern. Doch manchmal bedarf es professioneller Hilfe, damit Situationen nicht eskalieren. Die psychologische Beratung bzw. Elternberatung kann helfen, elterliches Selbstvertrauen zu stärken, Erziehungs- und Werthaltungen zu reflektieren und neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Ich berate Sie gerne bei folgenden Fragestellungen:
- Allgemeine Erziehungsfragen (Unsicherheit in der Erziehung, Grenzen setzen)
- Entwicklungsfragen (Was ist „normal“ bzw. altersgemäß?)
- In herausfordernden Entwicklungsphasen des Kindes (Schreibabys, Sauberkeitserziehung, Trotzphase, Schuleintritt/-wechsel, Pubertät)
- Auffälligkeiten im sozialen Verhaltens (z.B. Aggressivität, Ängste, Rückzug)
- Schwierigkeiten in der Schule (Schulverweigerung, Schulangst, Prüfungsangst, Mobbing)
- Konflikte / Krisen in der Familie (z.B. Trennung, Scheidung, Todesfall)
(Quelle: BÖP, Sektion für Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie)
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Psychologische Behandlung
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Behandlung
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Dyskalkulie
Rechenschwäche/Dyskalkulie ist eine Störung in der Entwicklung des rechnerischen Denkens, die es den Betroffenen unmöglich macht, grundlegende mathematische Fertigkeiten zu erlernen, zu verstehen und anzuwenden. In ihrem Verlauf werden die Verstehenslücken immer zahlreicher und größer, bis ein Zustand erreicht ist, aus dem die Betroffenen sich aus eigener Kraft - und in der Regel auch mit schulischer Hilfe - nicht mehr selbst befreien können. Anfänglich gelingt die Überdeckung der Störung durch verschiedene Hilfs- und Ersatz-Techniken (wie z.B. Zählen) aber irgendwann sind diese Techniken nicht mehr ausreichend, so dass es zum Versagen vor allem im schulischen Fach Mathematik kommt.
Warum ist sie so schwer zu erkennen?
Im Gegensatz zur Lese-Rechtschreib-Schwäche wird eine Dyskalkulie oft sehr spät erkannt. Rechtschreibfehler kann man sofort sehen; dem Ergebnis einer mathematischen Aufgabenstellung jedoch kann nicht angesehen werden, wie es zustande gekommen ist. Weil auch mit falschen Algorithmen, Zählen oder Abschreiben oft noch korrekte Ergebnisse präsentiert werden können, erhalten Kinder mit einer sich manifestierenden Dyskalkulie oft noch über eine längere Zeit z.T. recht gute Noten im Fach Rechnen/Mathematik.
Verbreitung
Die Anzahl der von einer echten Rechenschwäche Betroffenen liegt bei etwa 6% aller Kinder einer Altersgruppe. Der Anteil an Mädchen beträgt davon etwa 60%, der an Jungen etwa 40%. Bei der Lese-Rechtschreib-Schwäche ist das Verhältnis umgekehrt, so dass mehr Jungen als Mädchen betroffen sind.
(Quelle: ELM - Essener Lerntherapiezentrum Mathematik)
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Teilleistungstraining
Teilleistung und Teilleistungsschwäche - was ist das?
Teilleistungen sind die grundlegenden Fähigkeiten, die notwendig sind, um höhere Funktionen, wie Denken, aufzubauen. Sie bilden die Grundlagen, auf denen später das Lesen, Schreiben und Rechnen basieren. Probleme treten dann auf, wenn Teilleistungen eine unregelmäßige Entwicklung zeigen. Teilleistungen sind in allen Stufen der Informationsverarbeitung notwendig: Aufmerksamkeit - Wahrnehmung - Gedächtnis.
Teilleistungsschwächen sind kleine Ursachen, die große Probleme zur Folge haben können.
Warum also z.B. aus dem Wort "Papagei" ein "Pabagei" geworden ist, kann verschiedene Ursachen haben - ein Problem der auditiven Differenzierung, der visuellen Differenzierung, der Intermodalität oder der Raumorientierung?
Erst wenn all diese Teilleistungen vollbracht sind, steht das richtige Wort am Papier!
In der Diagnostik ist abzuklären, welcher Baustein der Informationsverarbeitung ein Entwicklungsdefizit hat. Die Austestung und Förderung erfolgt nach dem Verfahren von Dr. Brigitte Sindelar.
Quelle: Natürlich Lernen
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Posttraumatische Belastungsstörung (Traumafolgestörung)
Traumabezogene Spieltherapie nach D. Weinberg:
Bei der „Traumabezogenen Spieltherapie“ handelt es sich um eine von der Nürnberger Diplom-Psychologin und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin Dorothea Weinberg entwickelte psychotherapeutische Methode zur Behandlung komplexer Traumatisierungen (z.B. langzeitige Misshandlungen, emotionaler bzw. sexueller Missbrauch u.ä.) bei Kindern.
Die Behandlung kann im ambulanten Therapiesetting angewandt werden, wenn das Kind in einem mittlerweile geschützten und sicheren Umfeld lebt und Menschen um sich hat, die sich für es verantwortlich fühlen und es stabilisieren können.
Literatur: Dorothea Weinberg: Traumatherapie mit Kindern. Pfeiffer bei Klett-Cotta, Stuttgart 2005
Strukturierte TraumaIntervention/STI (D. Weinberg):
Die STI ist ein speziell für Kinder ab sieben Jahren entwickeltes Verfahren, um schlecht verarbeitete traumatische Erfahrungen, die noch erinnerbar sind, kindgerecht zu erarbeiten und in die Persönlichkeit zu integrieren. Es bietet ein Höchstmaß an Sicherheit und Struktur und ist somit in seiner Durchführung für Kind und Therapeut vergleichsweise schonend. Die STI kann auch problemlos bei Jugendlichen und Erwachsenen angewendet werden.
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Autismusspektrumstörung
Ängste (Schulangst, Prüfungsangst, Angst vor Verlust etc.)
Unsicherheit, Hemmungen (wenig Selbstbewusstsein)
Aggressives Verhalten
Psychosomatische Beschwerden
Mag. Elisabeth Felser
Sie können gerne mit mir telefonisch unter
0676/75 78 364,
oder per e-mail:
felserelisabeth1@gmail.com
Kontakt aufnehmen.
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felserelisabeth1@gmail.com
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